Sicher ans Ziel ohne Risiko

Wer auf Wasserstoff setzt, braucht sich keine Sorgen wegen der Sicherheit zu machen: Wasserstoffautos sind genau so sicher wie benzin-, diesel-, erdgas- oder batteriebetriebene Fahrzeuge.

Für die Mobilität benötigen Energiespeicher eine hohe Energiedichte. Deshalb ist natürlich immer die nötige Vorsicht geboten – egal, um welchen Antrieb es sich handelt. Dennoch gilt: Wasserstoffautos sind genauso sicher wie Elektroautos mit Akkuspeichern. Bei zahlreichen Unfall- bzw. Crashtests schnitten Wasserstofffahrzeuge nicht schlechter ab als konventionelle Fahrzeuge. Auch ist es längst wissenschaftlich belegt, dass das Sicherheitsrisiko von Wasserstoffautos nicht höher ist als das von benzin-, diesel-, erdgas- oder batteriebetriebenen Autos. 

Reiner Wasserstoff kann ohne Sauerstoffzufuhr weder brennen noch explodieren. Sogenanntes «Knallgas» entsteht erst, wenn ein Wasserstoff-/Sauerstoffgemisch mit mindestens 4% Sauerstoffanteil entsteht. Ausserdem ist Wasserstoff äusserst leichtflüchtig: Im Fall eines Lecks im Tank entweicht er so schnell in die Atmosphäre, dass ein solches Gemisch in der Regel gar nicht erst entstehen kann. Da Wasserstoff – im Gegensatz zu Erdgas – viel leichter als Luft ist, kann es sich nicht in Bodennähe sammeln, unter das Fahrzeug strömen und dieses entzünden.

Wasserstoff wird mit 350–700 bar gespeichert – also mit deutlich höherem Druck als beispielsweise bei der Aufbewahrung von Erdgas (200 bar). Das ist aber kein Problem: Die Industrie beherrscht den Umgang mit solch hohen Druckzuständen schon seit Jahrzehnten.